Die deutschen E-Auto-Besitzer fahren elektrisch aus Überzeugung und zeichnen sich durch ein hohes Umweltbewusstsein aus. ĢƵ hat in einer Studie mit dem Marktforschungsinstitut Dynata über 500 E-Auto-Fahrer zu ihren persönlichen Einstellungen, ihrem Ladeverhalten und ihren Wünschen rund um E-Mobilität befragt. Über die Hälfte gibt Umweltgründe als Hauptmotivation an, 71 Prozent der deutschen E-Auto-Fahrer sind für ein Tempolimit und knapp die Hälfte ist bereit, für Strom mehr zu bezahlen als für Sprit.
Das Laden ist nach wie vor eines der Hauptthemen, das E-Auto-Fahrer beschäftigt. 83 Prozent der Befragten planen das Laden ihres Fahrzeugs bewusst. 80 Prozent haben Probleme, freie Ladeplätze zu finden – in der Großstadt sind es sogar 86 Prozent. Am schwierigsten ist es in Innenstädten sowie auf Supermarktparkplätzen. Wenn es zu wenig freie Ladeplätze gibt, parken 89 Prozent der Deutschen um, sobald sie selbst geladen haben, um den Platz für andere frei zu machen. Nach wie vor laden 58 Prozent über eine eigene Wallbox und 30 Prozent nutzen öffentliche Ladesäulen. Der Großteil der Befragten benötigt nur zwischen 61 und 120 Minuten Ladezeit, um ihren täglichen Mobilitätsbedarf zu decken.
Die Mehrheit der deutschen E-Auto-Fahrer ist männlich, zwischen 26 und 40 Jahre alt und wohnt in einer Stadt über 20.000 Einwohner. Über 90 Prozent der Befragten fahren das E-Auto privat, während sich 51 Prozent für ein Fahrzeug mit 201 bis 400 und 22 Prozent für ein E-Auto mit über 400 Kilometer Reichweite entschieden haben. 33 Prozent verdienen zwischen 3.000 und 4.999 Euro und 28 Prozent über 5.000 Euro brutto im Monat. Über die Hälfte geben an, dass sie sich ihr E-Auto der Umwelt zuliebe angeschafft hat – Männer und Frauen gleichermaßen. Nur 15 Prozent haben sich aufgrund der staatlichen Förderung und 17 Prozent aufgrund der steuerlichen Vorteile für ein E-Auto entschieden. 54 Prozent haben ausschließlich Elektrofahrzeuge im Haushalt, 22 Prozent fahren zusätzlich Verbrenner und 21 Prozent setzen auf alternative Antriebsformen wie zum Beispiel Hybrid.
Während 58 Prozent über eine eigene Wallbox laden, sind 30 Prozent auf die Nutzung öffentlicher Ladesäulen angewiesen. 9 Prozent laden hauptsächlich beim Arbeitgeber. Insbesondere in Innenstädten und auf Supermarktparkplätzen wünschen sich die Befragten mehr Ladesäulen. Doch auch beim Arbeitgeber, in Hotels und Restaurants fehlen Lademöglichkeiten. 89 Prozent der Befragten nehmen deshalb Rücksicht auf die anderen E-Auto-Fahrer. 50 Prozent parken sofort um, sobald ihr Bedarf für die nächste Fahrt gedeckt ist. 39 Prozent verlassen den Ladeplatz, sobald das Fahrzeug voll geladen ist. Nur 4 Prozent parken um, wenn die Blockiergebühr fällig wird und 5 Prozent lassen ihr Fahrzeug länger stehen ohne umzuparken.
Nur jeder Zehnte fährt einen rein elektrischen Firmenwagen, alle anderen haben sich privat ein E-Auto angeschafft. Dennoch ist die Unterstützung von E-Mobilität durch den Arbeitgeber ein großer Pluspunkt. Für den Großteil der Befragten sind kostenlose Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber das interessanteste Benefit, gefolgt von einer E-Tankkarte bis 50 Euro pro Monat. Nur 15 Prozent legen mehr Wert auf die Bereitstellung eines E-Autos als Firmenfahrzeug. Weniger spannend sind Mitarbeitervorteile wie steuerfreies Jobticket oder Bahncard.
Die ĢƵ GmbH mit Sitz in München, gegründet 2018, entwickelt und produziert Ladeinfrastrukturlösungen sowie -produkte für Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen hat bereits mehrere tausend Ladepunkte installiert. Die modulare Lösung Aqueduct ist die weltweit einzige intelligente und patentierte Mehrfachsteckdose für Elektroautos. Sie ermöglicht das Laden vieler Fahrzeuge mit nur einem Netzanschluss. Per Plug&Play kann das netzdienliche System auf bis zu 10 Ladepunkte erweitert werden und verteilt dabei die Energie bedarfsgerecht auf die zu ladenden Fahrzeuge. ĢƵ verfolgt mit seiner Ladelösung das Ziel, E-Autos dann zu laden, wenn sie nicht benötigt werden, zu Hause und am Arbeitsplatz. Mehr unter: .